...warum BARF?

 

 ...sicht- und spürbare Vorteile der Rohfütterung

 

  • keine Bildung von Zahnstein
  • dadurch kein übler Schnauzengeruch
  • gesundes, seidig glänzendes Fell
  • kein schlechter Hundegeruch
  • wesentlich kleinere Kotmengen 
  • weniger Prasiten
  • bessere Muskulatur, starke Sehnen und Bänder
  • starkes Immunsystem
  • weniger Wachstumsprobleme
  • das Risiko der Magendrehung ist stark vermindert

 

  Sunny wurde 13 Jahre alt und hatte dank der Rohfütterung blütenweiße Zähne, keinen Zahnstein und  es war an den Zähnen nichts runter geschliffen und noch alle Zacken vorhanden. Das Zerbeißen von Knochen und das Kauen von rohem Fleisch wirkt wie eine natürliche Zahnbürste....

 

...warum besser kein Fertigfutter

 

Haben Sie schon einmal einen Blick auf die Inhaltsangaben auf Trockenfuttersäcken oder Nassfutterdosen geworfen? Ein Beispiel ist der hohe Getreidegehalt im Futter. 90% und mehr ist vor allem bei billigen Futtersorten keine Seltenheit, dazu minderwertige tierische Nebenprodukte, ein Mix aus künstlichen Vitaminen und Mineralstoffen, Farb- und Aromastoffen – und fertig ist die Nahrung eines Fleischfressers?

Der Hund ist ein Karnivor – seine Vorfahren sind Wölfe. Der Hund hat das Gebiss eines Karnivoren, mit kräftigen Eckzähnen, um die Beute zu greifen und Backenzähnen mit scharfen Kanten, um Fleisch und Knochen durchbeißen zu können. Im Gegensatz zu Pflanzenfressern hat der Hund keine Verdauungsenzyme im Speichel und produziert vergleichsweise sehr wenig Speichel. Hundespeichel ist sehr zähflüssig und dient als Gleitmittel für die Nahrung, die beim Fleischfresser meist aus größeren Brocken besteht. Der Magen des Hundes ist im Vergleich zu Pflanzenfressern sehr groß, in der Relation zum Körpergewicht ist er in etwa 8 Mal größer als beispielsweise ein Pferdemagen. Im Vergleich zum Menschen enthät die Magensäure des Hundes anteilig zehnmal mehr Salzsäure und hat, mit Nahrung im Magen, einen pH-Wert von unter 1 (Mensch: pH 4 bis 5). Die Produktion der Verdauungssäfte erfolgt beim Hund durch den Schlüsselreiz Fleisch.

Was passiert, wenn ich einem Fleischfresser überwiegend getreidehaltige Nahrung vorsetze?
Der hohe Getreideanteil von Fertigfutter führt dazu, dass die Magensäfte nicht ausreichend gebildet werden können, weil der Schlüsselreiz Fleisch fehlt. Bakterien werden demzufolge nicht abgetötet, es kommt zu Fehlgärungen, Durchfall, Magenumdrehungen und Parasitenbefall. Die Bauchspeicheldrüse ist überfordert mit der Produktion von Enzymen zur Verdauung von Getreide, weil die Verdauung des Hundes auf große Mengen von pflanzlicher Nahrung nicht eingestellt ist.

Viele Hunde leben damit scheinbar gesund und munter, doch sind wenn man mal genauer hinsieht, dann hat der geliebte Vierbeiner Zahnstein, evtl. schuppt das Fell, bisweilen riecht er etwas streng nach Hund, hat die ein oder andere Allergie... in schlimmeren Fällen Arthrose und genau wie beim Menschen kann es durch Fehlernährung zu Krebserkrankungen kommen. Durch den Mangel an Enzymen, Aminosäuren, Antioxidantien und essentiellen Fettsäuren wird das Immunsystem geschwächt , durch die fehlende Zahnhygiene entstehen Zahnstein und chronische Entzündungen in der Schnauze, die wiederum das Immunsystem schwächen.  Zahnstein und die darauf folgende Gingivitis (Zahnfleischentzündung) ist nicht zu unterschätzen und kann ebenfalls eine Immunschwäche beim Hund verursachen.

Die weiteren unerwünschten Bestandteile von Fertigfutter sind neben Sägemehl, Frittierfett und Papier krankheitshemmende (Antibiotika) oder wachstumsfördernde Stoffe (Hormone), Insekt- und Pestizide, bedenkliche Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, Zusatzstoffe gegen lagerbedingte Fraß-, Schimmel - und Oxidationsschäden, tierisches Fett, das in den meisten Fällen chemisch konserviert ist. Auch wurden Pentobarbiturate mit denen Hunde und Katzen eingeschläfert werden gefunden, außerdem besteht der Fleischanteil aus Blut, Fell, Federn, Kot u.a. und ist somit nicht einmal als ein reiner Fleisch/Knochenanteil zu werten..... diese Liste ließe sich endlos lange fortsetzen.

Außerdem wird außer Acht gelassen, dass Fertgifutter eigentlich kein "Alleinfutter" ist und deshalb nicht ausschließlich gefüttert werden sollte. 
In der Zeitschrift "Geflügelbörse" Ausgabe 22 vom 21. November 2003 (www.gefluegel-boerse.de) findet man zu diesem Thema einen sehr guten Artikel. Dort heißt es: 

"Die Geschäftsführung des Zentralverbandes Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) Deutschlands führt zu Alleinfutter aus: "Ein Alleinfutter gemäß der futterrechtlichen Definition kann es nicht geben. Ein solches Futter müsste alle Nähr- und Wirkstoffe in einem dem Bedarf des jeweiligen Tieres entsprechenden Mengenverhältnis enthalten...In Bezug auf die sonstigen Nähr- und Wirkstoffe gibt es eine ständige Diskussion über den tatsächlichen Bedarf. Diese Diskussion ist letztlich sinnlos, da es zwar standardisiertes Futter, jedoch - glücklicherweise - keine Standardkatze und keinen Standardhund gibt.""

Bezüglich der  Verdauung wäre noch anzumerken, dass der Hund  einen sehr kurzen Darm hat und auch sehr schnell verdaut  – rohe Nahrung hat eine relativ kurze Verweildauer im Darm, Fertigfutter, vor allem Trockenfutter braucht bis zum Dreifachen der Zeit. Wird der Hund roh ernährt, hat sich die Magensäure entsprechend stark entwickelt und auch die Enzyme, die zur Knochenverdauung notwendig sind entsprechend herausgebildet – bei der kurzen Verweildauer der Nahrung im Darm haben Parasiten und Erreger kaum eine Chance sich anzusiedeln und zu vermehren. Bei langer Verweildauer durch Fertigfutter, haben Würmer und Co., die die Hunde zwangsläufig durch das Fressen von allerlei „Leckerem“ in Wald und Flur aufnehmen, viel eher die Möglichkeit sich festzusetzen. 

Fazit:
Um einen Hund ausgewogen zu ernähren, braucht es kein Fertigfutter. Man gbit dem Hund das, was er von Natur aus zum gesunden Leben benötigt: Rohes Fleisch, rohe Knochen, ab und zu ein paar Innereien und etwas Gemüse. Ein Hund stammt vom Wolf ab und kein Wolf der Welt ernährt sich überwiegend von Getreide und selbst wenn der Hund schon seit Jahrtausenden domestiziert als Helfer und Freund bei Menschen lebt, Fertigfutter gibt es noch nicht einmal seit 100 Jahren - wie um alles in der Welt haben die Hunde das nur bis dahin überlebt?

 

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